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Anfänger-Tricks auf der Slackline

Als Anfänger erlernst du die ersten Tricks am Besten auf einer sehr kurzen und straff gespannten Slackline. Die Slackline sollte für Anfänger nicht länger als 15m lang sein. Ein schönes Slackline-Set für Anfänger ist zum Beispiel das Ethno Slackline-Set von BUZZARD. Je kürzer die Slackline, desto besser. Eine solche Slackline wird auch als Trickline bezeichnet. Es gibt noch weitere Slackline-Arten.

 
Um Verletzungen zu vermeiden und um den Aufstieg zu erleichtern, spannst du die Slackline am Besten in Knie-Höhe.

1. Stehen

Die Übung, die du als Anfänger als erstes lernen solltest ist das Stehen auf der Slackline. Zum Aufsteigen nimmst du am Besten eine Stelle zwischen der Mitte der Slackline und dem Baum – das ist der sogenannte „Sweet Spot“. Achte dabei darauf, dass die Beine nicht durchgestreckt sind, damit du leichter balancieren kannst.

Stehen auf einem Bein

Versuche zuerst auf einem Bein zu stehen und nutze neben den Armen auch das zweite Bein zum Balancieren. Dass das Bein anfängt zu zittern ist normal. Es ist nur eine Frage der Zeit – und du stehst stabil auf dem Band. Übung macht den Meister.

Stehen auf beiden Beinen

Du konntest mit einem Bein schon ein paar Sekunden die Balance halten? Dann setze das zweite Bein vor das erste Bein auf die Line und versuche die Balance zu halten. Das ist jetzt schon etwas schwieriger, aber du schaffst es.

Diagonales „Stehen“

Stell einen Fuß quer auf das Band, z.B. den rechten Fuß und halte dich mit der linken Hand am Band fest. Zum Balancieren jetzt das linke Bein und den rechten Arm verwenden. Finde einen für dich optimalen Abstand zwischen dem Fuß und der Hand auf der Line, damit du dich auf der Line halten kannst.

Querstehen auf der Slackline

Stell deine Füße quer auf die Slackline und versuche ein paar Sekunden die Balance halten – das ist schon ein Stück schwieriger, aber auf jeden Fall eine schöne erste Herausforderung. Die Übung ist zu empfehlen, nachdem du schon auf einer Slackline gegangen bist.

 
Beim Querstehen ist allerdings Vorsicht geboten, weil du auf den Rücken fallen kannst. Mache diese Übung nur wenn du weich landen kannst.

2. Gehen

Vorwärtsgehen

Sobald du sicher auf der Slackline stehen kannst ohne dass das Band unter deinem Fuß zittert und von einer Seite auf die andere Seite schwenkt, kannst du deine ersten Gehversuche unternehmen. Leichter wird das Gehen, wenn du dir einen fixen Punkt suchst (Baum gegenüber) und dabei nicht auf deine Füße schaust. Langsam und sicher die Slackline zu überwinden ist wichtiger als sie schnell und unsicher zu überwinden.

Rückwärtsgehen

Wenn du vorwärts gehen kannst, dann ist es nicht viel schwieriger rückwärts zu gehen. Achte dabei darauf, dass du das Gewicht von einem Bein auf das andere Bein fließend verlagerst.

Umdrehen

Sobald du das Ende der Slackline erreicht hast, willst du sicher nicht absteigen um wieder von Neuem anzufangen. Übe daher ein wie du am Ende der Slackline am Einfachsten wenden kannst. Du kannst diese Übung vorher am Boden üben. Den vorderen Fuß seitwärts drehen, den hinteren Fuß entlasten und schwungvoll auf dem Fußballen um 180 Grad drehen – das Gewicht auf ihn verlagern und den anderen seitwärts stehenden Fuß in die Grundstellung bringen.

Quergehen

Du kannst bereits quer auf beiden Beinen stehen? Dann versuche es jetzt mit Quergehen! Zunächst vielleicht ohne die Beine zu kreuzen…

3. Sitzen

Quer sitzen

Setz dich in der Mitte der Slackline quer auf das Band und lass die Beine baumeln. Du hast bei dieser Übung 2 Arme und 2 Beine zum Ausbalancieren.

Längs sitzen

Mit einer Gesäßhälfte setzt du dich auf das Band und lässt das Bein parallel zum Band schwingen. Den Fuß des anderen Beines setzt du auf die Line. Du hast bei dieser Übung 2 Arme und 1 Bein zum Balancieren.

Sitzen in der Luft

Setz dich quer auf die Line mit Füßen noch am Boden. Versuche dich jetzt mit den Armen nach oben zu stemmen, so dass die Füße nicht mehr den Boden berühren.

 
Du solltest diese Übung nur bei weichem Untergrund ausführen, weil du auf den Rücken fallen kannst.

4. Liegen

Für Anfänger eignet sich das Liegen auf dem Bauch. Du musst nicht exakt gerade auf der Line liegen, sondern du kannst dich auf die Line z.B. so legen, dass die Slackline von der rechten Schulter zum linken Oberschenkel verläuft.

5. Springen

Wenn du auf der Slackline bereits quer stehen kannst, kannst du versuchen mit beiden Füßen gleichzeitig auf den Boden aufzuspringen.

 
Befestigungssysteme oder wie eine Slackline aufgebaut wird

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